Wechseljahre Guide
Meistens breitet sich plötzlich eine Hitzewelle über Gesicht, Hals und Oberkörper aus. Das Gesicht rötet sich und es folgt ein Schweißausbruch, der einige Minuten anhält, danach setzt oft ein Frösteln ein. Bei rund einem Drittel der Betroffenen treten solche Hitzewallungen über eine Zeitraum von fünf Jahren und länger auf. Bei vielen Frauen bessern sich Hitzewallungen im Verlauf der Wechseljahre von alleine wieder. Insgesamt kann der Zeitraum der Wechseljahre etwa zehn bis 15 Jahre andauern. Nach den Wechseljahren beginnt – statistisch gesehen – noch ein volles Drittel des Lebens.
Welche Medikamente helfen bei Wechseljahresbeschwerden?
Bei leichten Wechseljahresbeschwerden kann man versuchen, ob eine Behandlung mit Estrioltabletten ausreicht. Bei stärkeren Beschwerden kommen Tabletten mit Estradiol/Estradiolvalerat oder konjugierten Östrogenen sowie Gel oder Pflaster mit Estradiol in niedriger oder mittlerer Dosierung infrage.
Um ein wenig mehr Licht ins Dunkle zu bringen, haben wir uns schlaugemacht und verraten nun, wie lange sich Frauen im Schnitt in den Wechseljahren befinden. Durch die Wechseljahre muss fast jede Frau in den 40ern und 50ern durch und wie lange die Menopause im Schnitt wirklich andauert, haben wir nun in Erfahrung gebracht und verraten es euch. Mylife.de ist ein Angebot von NetDoktor, Ihrem Gesundheitsportal https://www.aegidien-apotheke.de/ für unabhängige und umfassende medizinische Informationen. Manche nehmen erst die letzte Regelblutung als Start in die Wechseljahre wahr – auch wenn diese medizinisch betrachtet schon lange vorher begonnen haben. Die Eierstöcke produzieren daher immer weniger Östrogen und Progesteron . Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen sind typische Folgen.
Doch bis es so weit ist, durchleben viele Frauen nicht nur ein emotionales Wechselbad, sondern haben auch mit körperlichen Veränderungen zu kämpfen. Durch die Hormonumstellung kann es zu einer Reihe von Beschwerden kommen, die als klimakterisches Syndrom bezeichnet werden. Zu je einem Drittel haben Frauen https://www.juvalis.de/ keine, mäßige beziehungsweise behandlungsbedürftige Beschwerden. In den Wechseljahren kann es auch zu psychosomatischen Beschwerden kommen. Als psychosomatische Beschwerden werden Müdigkeit, Leistungsabfall, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Nervosität, depressive Verstimmung und Ängstlichkeit eingestuft.
Zyklusschwankungen, Veränderte Blutungen
Die ersten Anzeichen sind subtil, man würde sie nicht zwangsläufig mit den Wechseljahren in Verbindung bringen. Was häufig zu Verunsicherung – sind auch das die Wechseljahre? Diese Unberechenbarkeit ist auch der Grund, warum Hormontests in der Perimenopause nur bedingt aussagekräftig sind. Ein Hormon-Test während der Perimenopause ist immer nur eine Momentaufnahme, schon kurze Zeit später kann das Hormon-Niveau wieder ganz anders aussehen. Hormontests eignen sich daher in dieser Zeit nicht, um die Phase der Wechseljahre genau zu bestimmen.
Dazu können weitere Symptome wie wiederkehrende Harnwegsinfektionen, Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex auftreten. Durch die Gabe eines Östrogens kann die hormonelle Ausgeglichenheit https://www.shop-apotheke.com/ wieder verbessert werden. Dazu verordnen Frauenärzte heute häufig ein Hormongel, das auf die Haut aufgetragen wird. Dort bildet es ein Depot und wird langsam und gleichmäßig abgegeben.
Ein Letztes Wort Über Die Wechseljahre
In der Postmenopause sind die beiden Hormone Östrogen und Progesteron dauerhaft niedrig. Die Postmenopause beginnt, nachdem 12 Monate in Folge keine Periode mehr auftrat und hält für den Rest des Lebens an. Die frühe Perimenopause beginnt mit Anfang bis Mitte 40 – kann aber schon mit Mitte – Ende 30 losgehen. Perimenopause, Menopause und Postmenopause – das sind die drei wesentlichen Phasen der Wechseljahre. Jede Phase unterscheidet sich hinsichtlich ihrer Hormonkonstellation.
- Die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen wird vermindert; das auch für eine Schwangerschaft wichtige Gelbkörperhormon Gestagen wird nur noch in unzureichender Menge bereitgestellt.
- Diese Unberechenbarkeit ist auch der Grund, warum Hormontests in der Perimenopause nur bedingt aussagekräftig sind.
- Dazu können weitere Symptome wie wiederkehrende Harnwegsinfektionen, Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex auftreten.
- Im Wesentlichen handelt es sich bei der Postmenopause um eine Übergangsphase zwischen hormonell turbulenten Wechseljahren und dem ruhigeren Senium der letzten Alterungsphase des Menschen.
- Erste Symptome sind also mitunter schon ab Anfang 40 spürbar mehr…
Dann ist einem aber meist auch schon klar, dass man in den Wechseljahren ist. Die Periode ist schon mehr als 12 Monate nicht mehr aufgetaucht. Hormontests werden jetzt vor allem dann durchgeführt, wenn externe Hormone im Rahmen einer Hormontherapie vom Arzt verschrieben werden. Oft sind die Ursachen von Beschwerden in der Post-Menopause nun dem dauerhaft niedrigen Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron geschuldet. Für die Perimenopause typische Symptome sind verschwunden. Vier Wochen, die sich immer und immer wiederholen, ungefähr alle 28 Tage.
Wie Lange Dauern Eigentlich Die Wechseljahre?
Die Menopause kann in Prämenopause, Perimenopause und Postmenopause unterteilt werden. Können Krebsbehandlungen wie Chemo- und Strahlentherapie oder eine Ovarialinsuffizienz, Wechseljahre bei Frauen also eine Fehlfunktion der Eierstöcke, sein. Das gilt auch, wenn im Rahmen einer Hormonersatztherapie die Gabe künstlicher Hormone erfolgt.
Als Nebenwirkung einer Behandlung einsetzen, beispielsweise nach der Entfernung oder Bestrahlung beider Eierstöcke im Rahmen einer Krebstherapie. Dies wird als „induzierte“ oder auch „künstliche“ Menopause bezeichnet. Sie löst meist ähnliche Beschwerden aus wie die natürliche. Im Durchschnitt kommt es mit 51 Jahren zur letzten Regelblutung. Bei starken Beschwerden kann eine kurzfristige Hormoneinnahme helfen.
Welches Mittel hilft bei Hitzewallungen?
Viele Frauen nehmen gegen Beschwerden der Wechseljahre Tabletten mit Extrakten der Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) ein. Diese sind hierzulande als pflanzliches Arzneimittel zugelassen. Die Heilpflanze soll Hitzewallungen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und Scheidentrockenheit verringern.
Ein guter Arzt wird dabei diese Schwankungen berücksichtigen, entsprechend vielfältig testen und die Ergebnisse immer in den Kontext deiner Symptome setzen. Um dies zu erleichtern, solltest du deine Symptome und deinen Zyklus genau dokumentieren. Die Anzahl der Eizellen nimmt ab, und der Körper gibt sie weniger regelmäßig ab. Wie du dir vorstellen kannst, bringt das starke Schwankungen aller Hormone mit sich.
Weitere Wechseljahre Guides
Frauen sind nach dem Klimakterium genauso herzinfarktgefährdet wie Männer, vor allem wenn sie erblich vorbelastet sind, rauchen oder fettreich essen. Frauen in den Wechseljahren sind meist zwischen 45 und 50 Jahre alt; manche Frauen spüren schon ab 40 erste Änderungen beziehungsweise Umstellungen an ihrem Körper. Die letzte Menstruation haben die meisten Frauen in den Industrieländern zwischen dem 50. Im Einzelfall kann sich die Menopause aber auch später oder früher einstellen. Lebensjahr ein, sprechen Mediziner von vorzeitigen Wechseljahren. Die Zeit von zwölf Monaten nach der letzten Regelblutung bis zum Lebensende wird als Postmenopause bezeichnet.
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Die Beantwortung individueller Fragen https://www.aegidien-apotheke.de/ durch unsere Experten ist leider nicht möglich. Günter Raab ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und Privatdozent an der TU München.
Die Dauer Der Wechseljahre In 3 Phasen
Das Risiko erhöht sich während des letzten Jahres der Perimenopause und in den ersten fünf Jahren der Menopause. Genauso wie der Eintritt in die letzte Phase der Wechseljahre, lässt sich auch die Dauer der Postmenopause erst rückblickend ermitteln. Durchschnittlich Wechseljahre Symptome umfasst die letzte Phase der Wechseljahre einen Zeitraum von zehn Jahren. Wir sind nun im letzten Stadium der Wechseljahre angekommen, der sogenannten Postmenopause. Nachdem die letzte Monatsblutung vonstatten gegangen ist, setzt diese Phase ein.
Die veränderte Hormonsituation wirkt sich auch auf Schleimhäute, Haut, Haare und die Figur (Gewichtsveränderungen) aus. Manche Frauen erleben extreme Zyklusschwankungen mit zum Teil sehr starken Blutungen https://www.medpex.de/ und fühlen sich dann schlapp und antriebslos, umgangssprachlich empfinden sich viele als buchstäblich "blutleer". Klimakterium und Wechseljahre bezeichnen die gesamte Zeit des hormonellen Umbruchs.